Die 3711 hatte erstmalig einen Decoder, der speziell zur Ansteuerung der Glockenankermotoren entwickelt wurde.
Dieser spezielle 6090 steuert analog nicht wie üblich die Beleuchtung.
BR 18.4
Das Modell der 18.4 von Märklin hat bei Auslieferung 1972 Aufsehen erregt, war aber nicht unumstritten.
Besonders durch die großen Spurkränze leidet die Optik. Auch die neuen Modellvarianten haben keine
optimale Kurzkupplung zwischen Lok und Tender. Zudem hat der Tender kein Drehgestell und nur feste
Achsen mit Seitenspiel, worunter auch unter anderem die Optik leidet.
Auch heutzutage wird das Modell noch sehr gerne gekauft. Märklin sponsort das Nördlinger Original und bringt
diese in 1:87 in immer wieder neuen Varianten. Märklin hat schon öfters der 3673 ein neues Farbkleid spendiert.
Zum Abschluß der Herstellung der Rheingoldwagen (4228) in Blech wird das Orginal ebenso in elfenbein/violett
der Öffentlichkeit vorgestellt wie auch das Modell in dem Zugset 26750.
Das Modell der 18 473 der Premiumpackung 29855 hat leider den falschen Schornstein. Es fehlt die Krempe, die
diese Lok hatte.
Die Zugkraft des Modells ist wirklich gut und zieht auch einen längeren Personenzug über eine 6%-Rampe
empor. Bis auf die Epoche IV kann immer mindestens eine der schon gelieferten Varianten verwendet werden.
Ein "Hütchentausch" zwischen der 18.4 der 3093 und der 29855 ist nicht möglich, da die Befestigung der Kesselschraube
zwischenzeitlich geändert wurde und somit das alte Lokgehäuse nicht auf das neue Fahrgestell passt. Ebenso
ist es mit der 3092 und der 37181. Die Schraube zum Öffnen des Gehäuses wird bei den neueren Modellen unter
einem Speisedom versteckt, dessen Kappe zuerst entfernt werden muß.